Heilung, Transformation, Verwandlung, Besserung, Linderung, ... wie du es auch immer nennst, in meiner Erfahrung gibt es dabei einige unterschiedliche Ansätze, die alle wichtig sind. Manchmal genügt ein Ansatz, manchmal braucht es mehrere.

Verschiedene Ebenen der Heilung:

• Das, was dich unrund macht und dir im Weg steht erkennen und benennen können. Damit ich an etwas arbeiten, es transformieren und daran wachsen kann muss ich zumindest ansatzweise wissen, was es ist oder was es mit mir macht.
  
  
• JA sagen, zu dem was ist. Erst wenn ich meine Gefühle genauso akzeptiere wie sie sind und nicht versuche sie zu unterdrücken, kommt alles wieder in Fluß.
  
  
• Körperlich zulassen und dabei entstehende Gefühle und Gedanken erleben. Denn der Körper speichert alle Erfahrungen und merkt sich auch Momente, in denen unser Bewusstsein nicht mehr dabei ist oder dabei sein will. Darum ist es ganz wichtig dem Körper zu helfen Blockaden zu durchleben und dadurch zu verarbeiten.
  
• Sich entscheiden, Verantwortung für die eigenen Gefühle und für das eigene Leben zu nehmen.
  Trotz allem was passiert ist, kann ich mich JETZT entscheiden, was ich tue. Wenn zukünftig hilfsbedürftige Kind-Gefühle hochkommen, bin ICH der, der sich darum kümmern wird.
  
• Vergebung: das, was geschehen ist und allen Beteiligten, inklusive mir selbst, vergeben. Vergebung befreit und sorgt dafür, dass Energie wieder frei fließen kann.
  Gleichzeitig behalte ich mir die Handlungsfähigkeit mich in Zukunft vor ähnlichen Situation abzugrenzen und NEIN zu sagen.
  
• Begreifen: das Familiensystem, die eigenen Geburt und karmische Hintergründe ans Licht bringen, um den eigenen Lebensweg besser zu verstehen. Systemische Blockaden oder Ungleichgewichte lösen.
  
  
• Hingabe ans Göttliche, an die größere Macht, dir ich nie ganz verstehen kann, weil sie nicht zu verstehen ist. Wenn ich in Kontakt mit dieser Kraft trete, kann ich auch die hinter allem liegende LIEBE und FREUDE fühlen und meine Verbundenheit zu Menschen und Natur. Dieser Schritt wird von den meisten Menschen als tiefe Heilung der "Urwunde des getrennt seins" erfahren.